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„Wir
wollten die ersten Veranstaltungen nach der Pandemie-bedingten Pause
draußen gestalten“, erklärt Doris Ehlers. Darum hatte der
Landfrauenverein Wilstermarsch jetzt nach Fahrradfahren und Boßeln
einen Boule-Wettkampf angesetzt. Doris Ehlers hatte gemeinsam mit
Sabine Saß und Heike Nagel vom Vorstand die Organisation und teilte die
Teilnehmerinnen in zehn Teams mit jeweils drei Werferinnen ein.
Boule wird mit Stahlkugeln unterschiedlicher Kennzeichnung gespielt.
Der Spielbeginner platziert mit einem Wurf die Zielkugel (Cochonnet).
Jetzt müssen die Spieler versuchen, ihre Kugel so dicht wie möglich an
die Zielkugel zu werfen, dabei können mit dem eigenen Wurf auch die
Kugeln der Gegner getroffen und so vom Cochonnet weg gestoßen werden.
Lagen mehrere Kugeln in gleicher Entfernung zur Zielkugel, wurde
ausgemessen, wer dichter dran lag. Mit viel Spaß und leicht gebeugten
Regeln gingen die Landfrauen an den Start.
Die Kugeln wurden beim Bistro „Moby Dick“ ausgeliehen, wo sie für
jedermann bereit liegen. „Wir hatten uns vorher angemeldet und auch
Snacks bestellt“, berichtet Doris Ehlers. In kleinen Gruppen holten
sich die Werferinnen Lachsfrikadelle, Matjesfilet oder
Katenschinkenschiffchen und Getränke, die sie entweder neben der Bahn
oder im Bistro verzehrten. Die Boule-Bahn der Gemeinde Wewelsfleth
liegt idyllisch am Hafen und gehört zum Ortsentwicklungsplan „Maritime
Meile“ (Fotos undText sko).
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