Am 28. Mai fuhren wir mit einem großen Bus voller Landfrauen zur Stadtbesichtigung nach Buxtehude. Wir setzten in Glückstadt mit der Fähre nach Wischhafen über und einige Landfrauen hatten Elbkontakt beim Blick über die Reling. Wir kehrten in Neukloster zum Frühstück ein. Das Hotel- und Restaurant „Seeburg“ bot neben einem ausgiebigen Frühstücksbuffet die direkte Lage am See. Gut gestärkt fuhren wir ins Stadtzentrum von Buxtehude, wo uns nach einem kurzen Schnupperrundgang die Stadtführer in Empfang nahmen. Durch die ganze Stadt zieht sich die Geschichte vom Hasen und dem Igel. Nicht nur Skulpturen erinnern das Wettrennen. Zirka 80 Geschäfte haben vor ihren Läden einen großen Hasen und/oder Igel stehen, die mit dem jeweiligen Warenangebot dekoriert sind. Auf dem Weg erfuhren wir informatives über die St. Petri Kirche und das alte Rathaus mit den wunderschönen Saal, wo heute Trauungen durchgeführt wurden. Am Westfleth entlang, wo der Flethenkieker alles im Blick hat und am Heimatmuseum mit der sehenswerten Fachwerkfassade vorbei sahen wir auch den Marschtorzwinger, wo am Brückengeländer über den Westviver Liebesschlösser angebracht sind.
Machten uns die gelegentlichen Regenschauer in der Stadt nichts aus, hatte es sich bei unserer Ankunft im Freilichtmuseum am Kiekeberg eingeregnet, so dass wir die schöne Anlage nicht erkunden konnten. Einige marschierten beschirmt los, andere gingen in die Ausstellungshalle. Alle trafen aber schnell in dem Museumscafé ein, um sich bei heißem Kaffee und leckerem Kuchen angeregt zu unterhalten (Fotos und Text sko).