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Das
Ziel war die Normandie, die Bretagne und die britische Insel Jersey.
Das erste Etappenziel war am Abend Rouen. Ein Spaziergang am Ufer der
Seine oder in der Innenstadt, für die Unentwegten führte der Weg zu
einer fast mitternächtlichen Lichtershow zur großen Kathedrale. Die
Stadtführerin, in fließendem Deutsch, erklärte die schöne Altstadt von
Rouen. Vor der mächtigen Kathedrale Notre- Dame mit seinem Butterturm
und den Vieringsturm
mit
seinen 151 Metern der höchste Kirchturm Frankreichs, und vom gegenüber
liegenden Fachwerkbau, in dem Claude Monet gelebt und gearbeitet hat.
Nach der Besichtigung der Kathedrale, den restaurierten Fachwerkhäuser
in den Straßen und Gassen der Innenstadt zur „Gros- Horloge“ , einer
Multifunktionsuhr aus dem 16. Jahrhundert. Schließlich landete man auf
dem „Place du Vieux-Marche´“- dem alten Marktplatz. In dessen Mitte
steht die modern gestaltete Kirche Sainte- Jeanne d´Arc, unmittelbar
neben der Gedenkstätte für die 1431 auf dem Scheiterhaufen
hingerichtete, französische Nationalheilige Jeanne d´Arc. Gegen Abend
erreichte man St.Malo, das Hotel unmittelbar an der Stadtmauer der
Altstadt. „Am Brunnen vor dem Tore“ von ST. Malo trafen alle auf den Reiseführer,
der unterhaltsam und witzig sein Land darstellte. Vom Leuchtturm des
Kap Fre´hel war die Sicht phantastisch über den Golf von St. Malo, wir
sahen die Fähre Guernsey –St. Malo, wir sahen den „Fettfleck“ im
Wasser, wo der Sage
nach der verräterische Leuchturmwärter
aufschlug, sowie
das Brutparadies von Möwen, Trottellummen, Krähenscharben und
Basstöpel an einer Felsnadel im Wasser, einer etwas kleineren Kopie der
„Langen Anna“ von Helgoland. |