Er berichtete, das Parkinson nicht von Anfang an eindeutig ist und es eine ganze Zeit dauert, bis eine zuverlässige Diagnose gestellt werden kann.
Bei Herrn Rave fing alles mit einem Tremor in der rechten Hand an, somit wurde Schreiben oder sogar mit dem Handy eine Nachricht zu verfassen sehr schwierig.
In dieser Zeit begann er die Selbsthilfegruppe in Itzehoe zu besuchen, der er nach seinen jahrelangen Erfahrungen als Vorsitzender des Bauernverbandes in Mecklenburg-Vorpommern, auch bald vorsaß.
Er entschied sich vor ca. einem Jahr sich einen Schrittmacher ins Gehirn einsetzten zu lassen, der mit Stimulationen das Dopamin anregt, das bei einem an Parkinson erkrankten, nicht mehr von allein tätig wird. Seitdem ist der Tremor in seiner Hand nicht mehr da und auch wenn die Krankheit nicht weg ist, kann er somit gut damit leben.
Er berichtete auch davon, was seine Selbsthilfegruppe alles macht, um sich fit zu halten und die Bewegung und Koordination zu trainieren. Tanzen hilft dabei und auch das Boxen, wobei es hier nicht darum geht sich gegenseitig KO zu schlagen, sondern vielmehr die gleichzeitige Bewegung des ganzen Körpers zu trainieren (Fotos und Text de).