Mit
Plattdeutschen Sketchen und Kürbissuppe hielt der Landfrauenverein
Wilstermarsch seine Jahresversammlung im Gasthof Frauen in Beidenfleth
ab. Von den aktuell zirka 470 Mitgliedern hatten sich etwa 50
eingefunden, um die pandemiebedingt kurzen Jahresberichte vom Vorstand
und der Trachtengruppe zu hören. „Es gab viele Absagen, unser Programm
wurde zu den Akten gelegt, und als wir im Herbst mit dem Erntedankfest
wieder gestartet sind, musste das Vereinsleben erneut wieder
runtergefahren werden“, erklärte Heike Nagel bei ihrer Begrüßung. Die
sonst so aktiven Landfrauen konnten nur sehr wenige Veranstaltungen und
die Kurzreise nach Ostfriesland durchführen. „Es war ein ruhiges Jahr,
was auch sehr schön war – noch schöner aber, dass es jetzt wieder los
geht“, sagte die Vorstandsfrau. Trotzdem ist der Verein noch sehr
verhalten, ein neues Programm wird es erst nach dem Erntedankfest am
13. Oktober geben.
Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes wurde Ina
Mehlert zur neuen Kassenprüferin gewählt. Heike Nagel konnte berichten,
dass der Verein eine neue Mikrofon-Anlage gekauft hat und für die
Vereinsarbeit einen Laptop anschaffen will. „Wir konnten dafür 700 Euro
von der Bürgerstiftung Nortorf und 250 Euro von der VR-Bank in Holstein
entgegennehmen, was uns sehr gefreut hat“, bedankte sie sich im Namen
des Vereins. Nach 16 Jahren als Bezirksdame wurde Gundula Steen mit
Blumen verabschiedet. Sie hat den Bezirk St. Margarethen/Flethsee
betreut, den sich jetzt Dagmar Dünisch und Frauke Franzenburg teilen.
Nach den Regularien unterhielt die Nindörper Theotergrupp mit
plattdeutschen Sketchen (Foto undText sko).