waren bei bedeckten, aber warmen Wetter, 17 Landfrauen im Kremper Moor und sind dort von Herrn Günter Meyer herumgeführt worden.
Herr Meyer hat uns mit großer Begeisterung erzählt, dass die Stadt Krempe der Namensgeber dieser Region war und dass das damalige Stadtmoor um 1230 bis 1250 durch Trockenlegung entstanden ist.
1271 wurde das Moor erstmalig namentlich erwähnt und diente damals als Wegstrecke zwischen Krempe und Itzehoe.
Herr Meyer erzählte von der Entstehung Schleswig-Holsteins, den armen Bewohnern des Moores, die vom Torfstechen und von dessen Verkauf lebten, von der Entstehung des heutigen Zustandes des Moores und von seiner vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt.
Dort wachsen heute Sträucher und Bäume wie Weißdorn, Eberesche, Korbweide und Hopfen. Diese dienen der Festigung des Moores.
Eine unserer Damen durfte uns sehr anschaulich beweisen, dass das Moor aber nach wie vor seine Tücken hat und nicht zu unterschätzen ist.
An den Teichen und an nicht befestigten Teilen des Gebietes, kann man auch heute noch tief versinken. So zeigten Herr Meyer und eine unserer Landfrauen wie leicht man ohne große Kraftanstrengung einen Ast im Moor versenken kann.
Nachdem wir unsere Führung beendet hatten, sind wir zusammen nach Beidenfleth gefahren und haben dort im Cafe Uhrendorf, den Tag bei gemeinsamen Kaffeetrinken beendet (Fotos und Text de).