Kurzreise nach Marienbad 2015

                                                                                  





Nach Tschechien ins Westböhmische Bäderdreieck reisten die Landfrauen für ein langes Wochenende. In Marienbad, wo einst die Prominenten, Goethe, Strauß, Nobel  usw. ein Gesundheitsangebot vom feinsten genossen, zogen wir ein. Ein Wellnesshotel mit verschiedenen Bädern und alles was das Herz begehrte.
Wunderschöne alte Bauten, im Jugendstil aneinander gereiht, schmückten die Straßen. Es wurde im Krieg nichts zerstört. Die verschiedenen Quellen sprudeln aus der Erde, aber die wichtigsten Quellen findet man auf der Kolonnade und in den Parks. Die Blütezeit zwischen 1870 und 1914 mit einer einzigartigen Bäderarchitektur erinnern noch heute an das goldene Zeitalter der Stadt.
Die singende Fontäne lockte immer wieder zum Spaziergang an, am Tag mit glitzernden Wassertropfen in der Sonne, am Abend mit bunter Beleuchtung, alles im Takt, der gespielten Musik.
Einen Nachmittag ins Franzensbad, das kleinste der drei Kurorte im Herzen des Egerlandes. Der Kurort wurde bereits 1793 gegründet und konnte seinen Charme dank der klassizistischen Architektur, sowie die gepflegten Parkanlagen, bis heute erhalten.
Am Samstagabend wurde ein festliches  6- Gänge- Menü gereicht, um anschließend in der Bar, der Musik der 60/ 70 Jahre zu lauschen, mitzusingen oder zu tanzen.
Den Sonntag verbrachten alle in Karlsbad, ein ebenso schönes, aber größeres Kurbad mit sehr vielen Touristen. Der Rückweg führte durch den Böhmerwald, zu unserem  beschaulichen Marienbad mit seinen gepflegten Parkanlagen und dem Superhotel (Fotos und Text ff).