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Einen Tagesausflug nach Mölln und Umgebung
unternahmen 57
Landfrauen und erlebten viele Eindrücke und spannende Begegnungen. Nach
einer
gemütlichen Anreise, vorbei an Seen und dem Elbe-Lübeck-Kanal, war der
erste Stopp
beim Antik-Café „bric-a-brac & more“ in Labenz, wo ein
umfangreiches
Frühstücksbuffet genossen wurde. Dann ging es weiter in den
Kneippkurort Mölln.
Der Stadtführer nahm die Gruppe auf dem
Mühlenplatz in
Empfang und führte die Frauen durch den Till-Eulenspiegel-Gang zum
Markt vor
die St. Nicolaikirche. Dort begrüßte der bekannte Landstreicher und als
Narr
betitelte Till die Landfrauen und trieb gleich einigen Schabernack. „Wo
bin
ich? Der Himmel ist es nicht, auch nicht das Tor zur Höll’n – mein
Gott, ich
bin in Mölln!“ Glück hat, wer den Daumen und den Fuß des
Eulenspiegel-Denkmals
am Eulenspiegelbrunnen gleichzeitig reibt. Die Landfrauen probierten
dies in
unterschiedlichen Techniken aus. In drei Gruppen ging es dann um die
geschichtsträchtige
Kirche und die alte Marktstraße lang zum Stadthauptmannhof, auf dessen
Gelände
direkt am Ufer des Schulsees gelegen noch ein Rest der ehemals 5 Meter
hohen
Stadtmauer steht. Die Fahrt ging weiter zum Grenzhus
Schlagsdorf, wo im Museum
und auf dem Außengelände das Leben an der innerdeutschen Grenze mit
original
Elementen der Grenzsicherung auf DDR-Seite dargestellt ist. Etwas
nachdenklich verlief
die Fahrt zur stärkenden Kaffeepause nach Salem in Kaiser’s Hofcafé.
Nach so
viel Sehenswertem waren die Landfrauen aber mit ihrem Programm noch
nicht
durch. Svenja und Timo Albers betreiben in Sterley den Milchhof Albers. Ihre Wurzeln liegen in der Wilstermarsch, wo die Eltern Marlene und Hartwig Albers in St. Margarethen einen Hof betrieben haben. Nach einer Hofführung durch Stall mit Melkroboter und der Meierei, aus der Joghurt, Quark, Frischkäse und Molke vertrieben werden, wurden die Produkte verköstigt, bevor der Heimweg angetreten wurde (Foto und Text sko). |