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„Heut feiern die Landrauen ihr Sommerfest,
bei uns hier in
Nortorf – das ist allerbest. Man lässt sich verwöhnen mit Wurst und
Buffet,
schlemmen und klönen – das ist schon okay.“ Zum Sommerfest des
Landfrauenverein
Wilstermarsch zeigte sich der ausrichtende Bezirk Nortorf von seiner
kreativen
Seite. In der stimmungsvoll geschmückten Halle von Heike und Volker
Nagel in
Poßfeld fanden rund 160 Landfrauen und Bürgermeister Manfred Boll Platz
und
genossen nicht nur die neue Nortorf-Hymne, getextet von Bertha Egge,
Helga
Rohwedder, Gerda Droznek und Gisela Kahl. Bernd Nütz begleitete die
Damen nicht
nur mit der Gitarre, er gehörte auch dem männlichen Grillteam an, dass
für
ausreichend Wurst sorgte. Ein Salatbuffet hatten die Bezirksdamen
zusammengestellt,
die auch für Getränke an den Tischen sorgten. „Vor so einer großen
Frauengruppe
habe ich noch nicht gesprochen“, freute sich Manfred Boll, dass die
wohl größte
Gruppierung der Wilstermarsch in seine Gemeinde gekommen war. Der
Bürgermeister
stellte das Marschdorf mit den längsten Wegen, allein zwölf Kilometer
Schwarzdecke und neun Kilometer Spurbahn führen durch Nortorf, vor.
„Wir haben
zirka 900 Einwohner und doppelt so viele Kühe, außerdem zu fast allen
Gemeinden
im Amtsbezirk Wilster Berührungspunkte, denn wir sind mitten drin.“ Viel Interesse zogen die verschiedenen Decken der Patchwork-Gruppe an, die ausgestellt waren. Kirsten Ruge trug das Gedicht „Nortorf“ vor und Mirja Egge ein Gedicht über den Badespaß im Sommer. Acht Nortorfer Landfrauen führten anschaulich acht Gründe vor, warum frau im Landfrauenverein sein sollte und nahmen dabei einige Besonderheiten aufs Korn. Die Line Dancer Crazy Chicks aus Kleve hatten den fröhlichen Abend eröffnet und machten Werbung für ihren Sport. Heike Nagel führte durch das Programm und Frauke Franzenburg vom Vorstand dankte zum Abschluss für den gelungenen Abend (Fotos und Text sko). |